Weltliche und religiöse Führungskräfte sind sich einig, dass religiöse Intoleranz
beobachtet, bekämpft und abgeschafft werden muss. Ein Studienseminar in Lahore forderte
die pakistanische Regierung auf, Pluralismus und religiöse Toleranz zu unterstützen
und Religionsminderheiten wie Christen und Hindus gleichberechtigt zu behandeln. An
die Religionsführer appellierten die Seminarteilnehmer, die Gläubigen zu mehr Harmonie
und Frieden zu bewegen. Zudem betonte das Seminar die Notwendigkeit einer Trennung
von Religion und Staat, Glauben und öffentlichem Leben. (fides 31.01.06 skn)