Im Distrikt Kibondo werden zwei von drei Lagern für Flüchtlinge aus Burundi geschlossen.
Die Behörden befürchten, dass sich die Flüchtlinge sonst in der Region festsetzen.
Diese sind nun gezwungen, während der Regenzeit durch unsicheres Gebiet in ihre Heimat
Burundi zurückzukehren. In Burundi gibt es weiterhin Unruhen zwischen Hutu und Tutsi
und Streitigkeiten mit dem benachbarten Ruanda, die schon mehrmals zu blutigen Bürgerkriegen
und Flüchtlingswellen geführt haben. (jrs 17.01.06 skn)