Nach dem Attentat auf den christlichen Markt in Palu hat die indonesische Polizei
einen Verdächtigen verhört. Eine Bombe war am Silvestermorgen im Zentrum der Stadt
explodiert und hatte über sieben Menschen getötet und 54 verletzt. Die Mehrzahl der
Betroffenen waren Christen. Bereits am Samstag hat die Polizei einen Verdächtigen
am Tatort festgenommen. Der Markt wird in der Mehrzahl von Christen besucht. Es wird
auch Schweinefleisch vekauft, dessen Verzehr der Islam verbietet. Die Polizei geht
allerdings nicht von einem Terrorakt der islamischen Fundamentalisten des Landes aus. (asianews
02.01.2006 ab)