Präsident Yoweri Museveni will Druck aus dem Ausland nicht nachgeben. Das bekräftigte
er jetzt in einer Ansprache. Zahlreiche westliche Regierungen, darunter die britische,
haben ihre Hilfen für Uganda eingefroren, weil sie dem Präsidenten und seiner Partei
schwere demokratische Defizite vorwerfen. Die Kritik entzündet sich vor allem an der
Verhaftung des Oppositionsführers, dem ein Prozeß wegen Verrats gemacht werden soll. (misna
22.12.05 sk)