Der Vorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischof Wolfgang Huber,
hat die konfessionelle Profilierung der Kirchen verteidigt. Sie stehe nicht im Widerspruch
zur Ökumene, betonte Huber gegenüber der Katholischen Nachrichtenagentur. Mit Blick
auf den Konflikt um eine protestantische Beteiligung an der geplanten Überarbeitung
der der Einheitsübersetzung der Bibel betonte er, die evangelische Seite sei nicht
aus dem Projekt ausgestiegen. Vielmehr seien die Bedingungen für einen „Einstieg“
nicht gegeben gewesen. (kna 12.12.05 bg)