Der Friede ist auch sechzig Jahre nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki
weiter durch Atomwaffen bedroht. Das hat Papst Benedikt XVI. in einem Glückwunschtelegramm
an den diesjährigen Friedensnobelpreisträger Mohammed El Baradei und die Atomenergiebehörde
betont. Der Papst unterstreicht in dem kurzen Schreiben auch, er bete darum, dass
das Tun all jener, die sich für den Frieden einsetzen, erfolgreich sei. Besonders
erwähnt er dabei den Kampf gegen Massenvernichtungswaffen. Das Telegramm an El Baradei
schickte der Papst am vergangenen 3. November; es wurde aber erst heute anlässlich
der Preisverleihung veröffentlicht. (rv 10. 12. 05 lw)