Der Erzbischof von Krakau, Stanislaw Dsiwisz, sieht die Seligsprechung von Johannes
Paul II. nicht als gefährdet an. Vielmehr sei die von einigen Theologen geäußerte
Kritik an dem Seligsprechungsprozess nur förderlich, erklärte der ehemalige Sekretär
des verstorbenen Papstes. Johannes Paul II. habe die Menschheit stets gegen falsche
Ideologien verteidigt. Von daher sei es nur logisch, dass jetzt aus diesen Reihen
Kritik käme. Der Erzbichof ist sich sicher, dass niemand die Äußerungen ernst nehmen
würde. (cna 08.12.05 dc)