Eine Woche lang tagte die Bischofssynode der chaldäischen Kirche in Rom. Zum Abschluss
der Synode hat Papst Benedikt XVI. heute die Bischöfe aus dem Irak empfangen. Er appellierte
an Frieden und Versöhnung und sprach den Irakern Mut zu: "Wennn
ich von Solidarität spreche, sichere ich damit auch mein begleitendes Gebet zu, damit
euer geliebtes Land, auch in dieser derzeit so schwierigen Situation, den Mut nicht
verliere und den Weg hin zu Versöhung und Frieden weiter verfolge."
Die
Chaldäer hatten bei dieser Sondersynode ihre Liturgiereform zum Abschluss gebracht,
an der sie seit sieben Jahren arbeiten. Die Ergebnisse überreichten sie nun dem Papst.
Der betonte, wie wichtig eine kanonisch approbierte, also kirchenrechtlich anerkannte
Fassung der liturgischen Texte und der Form der Messfeier sei. Nur so könne man den
Auftrag weiterverfolgen, den Christus gegeben hat. Benedikts Wünsche für die Heimreise:
"Ich
bitte und ermahne Euch, liebe Brüder, euer Hirtenamt fortzusetzen und euren Dienst
der Hoffnung für die ganze irakische Nation."