Nach internationalen Protesten haben die Behörden mindestens 1000 illegale Einwanderer
aus Schwarzafrika aus der Sahara zurückgeholt. Sicherheitskräfte hatten die Flüchtlinge
dort zuvor in einem Wüstengebiet an der algerisch-marokkanischen Grenze ausgesetzt.
Sie sollen in ihre Heimatländer zurückgebracht werden. Seit dem letzten Ansturm von
Afrikanern auf die spanischen Exklaven Ceuta und Melilla herrscht derzeit relative
Ruhe an den verstärkten Sperrzäunen. (faz 10.10.05 sk)