Mit einem Gedenkmarsch soll am kommenden 16. Oktober in Rom der Deportation jüdischer
Bürger ins Vernichtungslager Ausschwitz gedacht werden. Am 16. Oktober 1943 waren
über Tausend Juden von den Nazis festgenommen und nach Ausschwitz deportiert worden.
Nur sechzehn der römischen Deportierten überlebten die Befreiung des Lagers vor sechzig
Jahren. Bei der von der Basisgemeinschaft Sant´Egidio organisierten Gedenkveranstaltung
soll neben dem Chef-Rabbiner der Ewigen Stadt, Riccardo Di Segni, und weiteren jüdischen
Vertretern auch der deutsche Kardinal Karl Lehmann sprechen. (ansa 07.10.05 hr)