2005-09-23 15:07:14

EU: Fürst kritisiert Entscheidung


„Mit EU-Geldern darf aus moralischen und rechtlichen Gründen keine verbrauchende Embryonenforschung finanziert werden“. Das fordert Bischof Gebhard Fürst von Rottenburg-Stuttgart. Die Europäische Kommission hatte am Mittwoch den Vorschlag gebilligt, mit 70 Mio. Euro aus EU-Mitteln verbrauchende Embryonenforschung zu unterstützen. Ein solches Opfer embryonaler Menschen für Forschungszwecke sei, so Bischof Fürst, aus ethischer Sicht völlig inakzeptabel. Europa drohe sein menschliches Gesicht zu verlieren, wenn eine solche Praxis durch Gesetze und Regelungen ermöglicht und sogar durch die Gelder von Forschungsprogrammen unterstützt würde. Zudem wies Fürst auf die eindeutige Gesetzeslage in Deutschland hin. Fürst gehörte lange zum Nationalen deutschen Ethikrat.
(pm 23.09.05 sk)







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