Demokratische Republik Kongo: "Schrei der Verzweiflung"
Im Norden des Landes ist die Lage der Bevölkerung immer noch dramatisch. Wie der örtliche
Bischof berichtet, gibt es täglich brutale Zusammenstöße zwischen Regierungstruppen
und Mai-Mai-Rebellen. Die Bevölkerung müsse flüchten und sei schwersten Menschenrechtsverletzungen,
Epidemien und Unterernährung ausgesetzt, denunziert Bischof Fulgence Muteba in einem
Schreiben an die UNO. Anders als dem Osten des Landes werde den nördlichen Regionen
kaum mediale Aufmerksamkeit gewidmet. (misna 15.09.05 ag)