Die Wahl des neuen orthodoxen Patriarchen in Jerusalem, Theophilos III., hat unter
den Christen des Heiligen Landes positive Reaktionen ausgelöst. So unterstrich der
melkitisch-katholische Archimandrit Joseph Saliba im Gespräch mit dem Missionspressedienst
"AsiaNews", dass noch nie ein orthodoxer Patriarch von Jerusalem einstimmig gewählt
wurde. Dass dies bei
Theophilos III. der Fall war, sei allein schon ein Grund
zur Freude. Der neue Patriarch sei ein "Mann Gottes", der aber auch im Stande sein
werde, im orthodoxen Patriarchat von Jerusalem nach den Widrigkeiten der letzten Jahre
Ordnung zu schaffen.
Raouf Abou Jaber, der Vorsitzende des Orthodoxen Rates
für Jordanien und Palästina, bezeichnete die Wahl von Theophilos III. als den "Anfang
eines neuen Weges" und eine "wahrhaft ersehnte Veränderung". Unter dem Vorgänger
des neugewählten Patriarchen - dem von einer panorthodoxen Versammlung abgesetzten
Irinaios I. - habe es eine Art