In der Hauptstadt der Krisenregion Tschetschenien soll eine neue große Moschee gebaut
werden. Man wolle dadurch die Einwohner wieder für den gemäßigten Islam interessieren
und so dem Extremismus vorbeugen, begründete ein Regierungssprecher die Maßnahme.
Die Moschee solle Platz für bis zu 10.000 Gläubige bieten und auch eine Religionsschule
beherbergen. Die Gebetsstätte wäre die erste Moschee, die seit 1930 in der tschetschenischen
Hauptstadt Grosny gebaut würde. (03.08.05 ap wh)