Nach den verheerenden Überschwemmungen im westindischen Bundesstat Maharashtra haben
kirchliche Hilfsorganisationen mit der Betreuung der Flutopfer begonnen. Der Hilfsgüter-Transport
in die betroffenen Regionen sei weiter schwierig, da viele Straßen noch überflutet
seien, sagte der Sozialdienst-Leiter der Diözese Bombay gestern. Inzwischen gehen
die Behörden von mehr als 1.000 Todesopfern aus. Allein in Bombay, der Hauptstadt
von Maharashtra, ertranken rund 400 Menschen. -Nach den Unwettern hat die indische
Caritas nach eigenen Angaben umgerechnet rund 100.000 Euro Soforthilfe zur Verfügung
gestellt. (kna 03.08.05 hr)