Im ganzen Land haben Bürger und Politiker heute um zwölf Uhr Ortszeit der getöteten
Zivilisten gedacht. Zahlreiche Menschen weltweit schlossen sich der Initiative des
Parlaments von Bagdad an. Auch unser Sender Radio Vatikan unterbrach um zehn Uhr mitteleuropäischer
Sommerzeit sein Programm. Einer britischen Studie zu Folge kamen seit Beginn des
Irak-Kriegs im März 2003 rund 25.000 Zivilpersonen ums Leben. Im Schnitt waren das
34 Menschen am Tag. In einem Drittel der Fälle seien US-Streikräfte für den tödlichen
Ausgang verantwortlich. (rv 20.07.05 hr)