Der Weltjugendtag rückt immer näher – und damit auch die erste Auslandsreise von Papst
Benedikt XVI. Die Sicherheitsvorbereitungen laufen auf Hochtouren. Letzter Stand:
die neue NRW-Landesregierung hat jetzt das Sicherheitskonzept für das Jugendtreffen
mit dem Papst gebilligt. Dazu Wolfgang Beus, Sprecher im nordrhein-westfälischen
Innenministerium:
„ Der Papst ist ja unter anderem hier zu einem Staatsbesuch
und da gilt selbstverständlich für den Papst die Sicherheitsstufe eins. Es werden
alle Maßnahmen getroffen, um den Papst hier zu schützen bei seinem Besuch in Deutschland.
Das gilt natürlich auch für die Tage, die er auf dem Weltjugendtag selbst zubringen
wird. Was wir allerdings ermöglichen möchten, das sind natürlich Kontakte, die der
Papst mit den Menschen haben wird.
Natürlich, unterstreicht Wolfgang Beus,
will das Land Nordrhein-Westfalen auch den Besuchern so viel Sicherheit wie möglich
bieten. Die besondere Herausforderung dabei: „Wir wollen einen
offenen Weltjugendtag haben. Wir sind eine offene, tolerante Gesellschaft und da
muss man natürlich genau die Balance finden zwischen Sicherheit und Freiheit.“ (rv
17.07.05 hr)