2005-07-15 12:03:20

Deutschland: "Keine neue Sicherheitslage für WJT"


Die Anschläge in London haben die Welt erschüttert - und jetzt zittern in ganz Europa Menschen davor, dass auch in ihrer Stadt etwas Ähnliches passieren könnte. Besonders gefährdet scheinen Orte und Anlässe, wo viele Menschen zusammen kommen. Der Weltjugendtag im August ist so ein Anlass . Hundertausende junge Leute werden da erwartet. Die Organisatoren unterstreichen aber : Es besteht keinerlei Anlass zu Panik. Dazu der stellvertretende Pressesprecher des Weltjugendtags, Kai Mennigmann:
"Wir beobachten die Sicherheitslage sehr genau mit Blick auf das Ereignis im August hier in Köln und arbeiten da eng mit allen Behörden und Institutionen zusammen, die eben für die Sicherheit hier in Deutschland zuständig sind und wir können zur Zeit sagen, dass sich für uns keine neue Sicherheitslage ergegben hat durch die Ereignisse. Wir werden das natürlich auch weiterhin sehr genau beobachten. Aber wir dürfen davon ausgehen, dass für den Weltjugendtag in Köln keine Gefährdung besteht."
Und so sieht die Zusammenarbeit für die Sicherheit auf dem Weltjugendtag konkret aus:
"Das ist also natürlich die Polizei hier vor Ort, das sind aber auch die Landes- und Bundeskriminalämter, mit denen wir gemeinsam arbeiten. Und wir haben eigene Sicherheitskräfte, die hier vor Ort zum Einsatz kommen. All das greift ineinander, um die bestmögliche Sicherheit für alle Teilnehmer des WJT zu gewährleisten und das heißt natürlich nicht nur Schutz vor Anschlägen oder Terror. Das ist nicht das, was wir mit diesen Maßnahmen in erster Linie zu erreichen versuchen, sondern Sicherheit hat bei einer solchen Menschenmenge natürlich ganz viele Dimensionen."
(rv 15.07.05 hr)







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