2005-06-19 13:36:23

Angelus: Für die Kirche gibt es keine Ausländer


"Das diesjährige Thema - 'Der Mut ein Flüchtling zu sein' - legt den Akzent auf die seelische Stärke, die von dem der alles verlassen muss, gefordert wird, oft sogar die Familie, um sich aus großen Schwierigkeiten und Gefahren zu retten. Die christliche Gemeinschaft fühlt sich den vielen, die unter diesen schmerzhaften Bedingungen leiden, sehr nahe. Sie versucht alles, sie zu unterstützen und ihnen auf verschiedene Weise ihre Anteilnahme und ihre Liebe zu zeigen, die in konkreten Gesten der Nächstenliebe zum Ausdruck kommt. Für alle, die fern ihrem eigenen Land leben müssen, fühlt sich die Kirche wie ein Vaterland, in dem es keine Ausländer gibt."
Werke der Nächstenliebe seien für einen Christen unverzichtbar. Sie machten die liturgischen Feiern auch im Leben authentisch. Und umgekehrt:
"Die liebevolle Zuwendung der Christen hin zu dem, der in Schwierigkeiten ist, und ihr Einsatz für eine solidarischere Gesellschaft setzt sich fort in der aktiven und gläubigen Mitfeier der Eucharistie. Wer sich im Glauben an Christus am Tisch der Eucharistie stärkt, muss sich seinem eigenen Lebensstil annähern - dem Dienst, vor allem an den Schwächsten und Benachteiligsten."
 







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