Führende buddhistische Geistliche haben gegen die jüngste Religions-Statistik der
Regierung protestiert. Dort wird behauptet, es gebe in Indien 800.000 Buddhisten.
Das sei eine riesige Unterschätzung, in Wirklichkeit lebten rund 50 Millionen Gläubige
auf dem Subkontinent, sagten die aufgebrachten Mönche auf einer Pressekonferenz. Die
Zahlen seien absichtlich manipuliert und tausende Buddhisten einfach als Hindus registriert
worden, so die Mönche. Sie forderten die Regierung zur Überprüfung der Statistik auf. (asianews
10.06.05 ak)