„In sechs Jahren wird es tausend Schulklassen weniger geben, weil die Schulkinder
bereits im Mutterleib getötet wurden“. So kommentiert der Verband "Christdemokraten
für das Leben" die neuesten Abtreibungszahlen. Für das erste Quartal 2005 meldete
das Statistische Bundesamt 32. 600 Tötungen ungeborener Kinder in Deutschland. Unberücksichtigt
bleibt eine hohe Dunkelziffer. Der christliche Verband widerspricht nun der Behauptung,
die Abtreibungszahlen würden sinken: Im Verhältnis zur Geburtenrate gebe es seit 1999
einen deutlichen Anstieg der Abtreibungsquote. (pm 08.06.05 sk)