Ein protestantischer Pastor bleibt in Haft. Nach Angaben der Nachrichtenagentur asianews
war der Iraner Hamid Pourmand heimlich vom Islam zum Christentum übergetreten. Als
das bekannt wurde, war er wegen Gotteslästerung und Proselytismus verhaftet worden.
Auf beide Sachverhalte steht im Iran die Todesstrafe. Inzwischen wurden beide Anklagepunkte
offenbar fallengelassen. Pourmand bleibt aber in Haft, weil er seinen Vorgesetzten
beim iranischen Militär den Religionswechsel verschwiegen hat.