Amnesty international beklagt Folterungen und Hinrichtungen in der zentralasiatischen
Republik Usbekistan. Hunderte gläubige Moslems seien verschleppt, misshandelt und
einige von ihnen umgebracht worden, heißt es in dem noch vor den jüngsten Unruhen
verfassten Bericht. Das Regime von Islam Karimov gehe unter dem Vorwand der Terrorismusbekämpfung
gegen die Menschen vor. Auch in den Nachbarrepubliken Turkmenistan, Kirgisien und
Tadschikistan kommt es laut ai-Bericht immer wieder zu schweren Menschrnechtsverletzungen. (afp
24.05.05 hr)