Sri Lanka: Hilfsorganisationen stellen Arbeit wegen Anschlägen ein
Wenige Monate nach dem Tsunami ist es in einer schwer betroffenen Stadt an der Ostküste
zu schweren Unruhen gekommen. In den vergangenen Tagen starben mehrere Menschen bei
Handgranatenanschlägen in der Innenstadt. Grund ist eine nicht genehmigte Errichtung
einer Buddha-Statue in der Nähe eines Hindu-Heiligtums. Am Freitag forderte eine Bombenexplosion
auf dem belebten Fischmarkt Tote und Verletzte. Deutsche Hilfsorganisationen stellten
nun ihre Arbeit in der Stadt ein, wie die die "Aktion Deutschland hilft" heute mitteilte. (pm
23. 5. 05 lw)