2005-05-11 14:25:55

D: Huber, "Hat sich was verändert"


In der Anteilnahme am Tod des polnischen und an der Wahl des deutschen Papstes "drückt sich die Einsicht aus, dass wir fürs Leben mehr brauchen als eigenes Tätigsein und dessen Erfolg": Das betonte der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche inDeutschland, Bischof Wolfgang Huber, gegenüber dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Eine innere Beteiligung und öffentliche Aufmerksamkeit für Ereignisse aus dem christlichen Glauben habe es in diesem Ausmaß "noch nie gegeben", sagte Huber. Und wörtlich: "Ich deute das als ein Signal dafür, dass sich in der persönlichen Haltung zu Fragen von Religion und Glaube auch im öffentlichen Bewusstsein etwas verändert". Es sei "ein Irrtum" gewesen zu meinen, die Gesellschaft werde "immer säkularer".
(kap/spiegel 11.05.05 sk)







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