2005-05-10 14:20:15

Deutschland: Spiegel, "Fischer hat etwas begriffen"


Außenminister Joschka Fischerhat den Leo-Baeck-Preis 2004 des Zentralrats der Juden in Deutschland erhalten. Paul Spiegel, Präsident des Zentralrats, würdigte Fischer als "Freund des Judentums und Israels" und "kämpferischen Demokraten". Fischer gehöre aus jüdischer Sicht zu den Verantwortungsträgern in Deutschland, die, so Spiegel wörtlich "etwas begriffen haben". Die Auszeichnung ist mit 10.000 Euro dotiert und wird seit 1956 vergeben. Sie erinnert an den Berliner Oberrabbiner Leo Baeck der 1943 nach Theresienstadt deportiert wurde und 1956 in London starb. Zu den bisherigen Preisträgern zählen die Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker, Roman Herzog und Johannes Rau, die Verlegerin Friede Springer, die Schauspielerin Iris Berben und der SPD-Politiker Hans-Jochen Vogel.

(afp 10.05.05 bp)







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