Der Vertreter eines katholischen Menschenrechts-Büros ist gegen neue US-Militärhilfe
für Guatemala. In der Armee gebe es immer noch Fälle von Korruption, Hinrichtungen
und Unterdrückung von Gegnern der politischen Führung des Landes. Das meinte Nery
Rodenas vom Menschenrechts-Büro des Erzbistums Guatemala-Stadt bei einem Vortrag in
Washington. Rodenas wörtlich: "Es gibt ein Klima der Gewalt gegen Guatemaler." Die
USA wollen ihr Embargo gegen Guatemala aufheben und dem Land Militärhilfe von über
drei Millionen US-Dollar leisten. (cns 03.05.05 sk)