2005-05-02 10:22:28

Irak: Noch mehr Gewalt befürchtet


Die Serie der Gewalttaten im Irak reißt nicht ab - auch nach dem erfolgreichen Abschluss der Regierungsbildung, in der übrigens auch ein christlicher Minister sitzt. Gestern abend gab es wieder einen blutigen Selbstmordanschlag im Norden des Landes. Westlich der Stadt Mossul wurden bei einem Bombenanschlag auf eine kurdische Trauergesellschaft mindestens 25 Menschen getötet und rund 50 weitere verletzt. Kurz zuvor waren bei Überfällen in der Gegend um Bagdad mindestens neun Menschen getötet worden. Und ein Ende der Gewalt ist auch weiter nicht in Sicht, sagt Iraks Nationaler Sicherheitsberater Mowaffak Rubaie:
"Je mehr Erfolg wir haben auf unserem politischen Weg, desto mehr müssen wir wohl damit rechnen, dass diese Terroristen immer neue Gewalttaten gegen unser Leute unternehmen werden. Und dennoch: Wir haben im vergangenen Jahr schon sehr viel erreicht. Wenn man zum Beispiel an unsere irakischen Sicherheitskräfte denkt. Wir sind dabei, eine eigene Armee aufzubauen, eine iarkische Nationalgarde, eine irakische Polizei."
(rv 02.05.05 hr)







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