Der weiße Rauch hat den Kardinälen am Ende des Konklaves Kopfzerbrechen bereitet.
Das sagte der Erzbischof von Genua, Kardinal Tarcisio Bertone, in einem Interview.
Der schwarze Rauch sei mit Leichtigkeit zu erzeugen gewesen, doch das Brennmaterial
für den weißen Rauch habe sich als schwer entflammbar erwiesen. Im Anschluss habe
sich ein scharfer Geruch in der sixtinischen Kapelle verbreitet, wobei vielleicht
auch die Fresken gelitten hätten, fürchtete Bertone. Über die ersten Schritte des
neuen Papstes zeigte sich der Kardinal sehr erfreut. "Benedikt hat eine Ruhe und einen
inneren Frieden, der sich auch auf andere überträgt", sagte er. (ansa 25.04.05
cw)