5 Millionen Pilger sind in den vergangenen 3 Wochen zum Petersplatz geströmt. "Es
war eine Olympiade des Geistes", fasst der Chef des italienischen Zivilschutzes, Guido
Bertolaso, die Zeit zwischen Tod von Johannes Paul II. und Amtseinführung von Benedikt
XVI. zusammen. In der "Maschinerie" des Zivilschutzes waren alle menschlichen Sinne
angesprochen, so Bertolaso, "alles haben wir erfahren: Schmerz, Trauer, Sammlung,
Gebet, Warten, Überraschung, Freude". Die erste Bilanz ist sehr positiv. Mehr als
40 verschiedene Gruppierungen waren an der Organisation der vergangenen drei Wochen
beteiligt. Bertolaso lobt die Zusammenarbeit und Professionalität. "Es war eine Mannschaftsleistung.
Ich danke allen ohne Ausnahme."