Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hofft nach der Wahl von Papst Benedikt
XVI. auf eine engere ökumenische Zusammenarbeit. Viele Christen erfülle die Sehnsucht
nach einer vertieften Gemeinschaft der Kirchen, heißt es in einem Schreiben von Ratspräsident
Bischof Wolfgang Huber an den neuen Pontifex. Dies betreffe vor allem Menschen in
konfessionsverschiedenen Familien. Die Menschen hätten die Hoffnung, gemeinsam Eucharistie
und Abendmahl zu empfangen, so Huber. Die Kirchen vertrauten darauf, dass sie in ihrer
Verschiedenheit eins seien.
(kna 21.04.05 sk)