2005-04-15 13:58:32

Kard. Husar würdigt Johannes Paul


Die Würdigungen für Papst Johannes Paul II. reißen nicht ab. Auch knapp zwei Wochen nach seinem Tod bringen viele Kirchenväter ihr Bedauern über den Verlust des Pontifex zum Ausdruck. So auch das Oberhaupt der griechisch-katholischen Kirche in der Ukraine, Kardinal Lubomyr Husar. Seiner Meinung nach hat der Papst entscheidend zur "Wiedergeburt" der im Kommunismus unterdückten Kirche beigetragen. Er habe sich kontinuirlich für die Angelegenheiten seines Landes eingesetzt.

Ein einziges Ereignis zu nenne wäre unmöglich. Natürlich man würde sofort vom Besuch des Papstes sprechen, aber der Besuch war in gewissem Sinne ein Hochpunkt einer langen Mitarbeit, was er für uns getan hat. In diesen 25 Jahren, da hat er soviel für uns getan, in dem Sinn aus der Finsternis sozusagen, als wir noch gar nicht öffentlich zugelassen waren und man wollte uns absprechen, das Recht der Existenz hat er schon damals für uns gearbeitet und uns gedient in diesem Sinne. Und dann, Schritt auf Schritt, in dieser Zeit des Wiederbelebens würde ich sagen und ist immer uns sehr nahe geblieben in seinen Worten und auch in seinen Taten.


(diverse 15.04.05 cw)







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