2005-04-14 14:46:25

Kasper, Johannes Paul war ökumenischer Papst


"Johannes Paul II. war ein ökumenischer Papst." Das hat der deutsche Kurienkardinal Walter Kasper betont. In einem Gedenkgottesdienst in seiner römischen Titelkirche würdigte der frühere Präsident des päpstlichen Einheitsrates die Verdienste des Verstorbenen um die Einheit der Christen. Kasper wörtlich: "In vielen Situationen war er der Sprecher der ganzen Christenheit". Sein Petrusamt habe er immer als Dienst an der Einheit verstanden, auch und weil er wusste, dass dieses Amt ein Grund für die Spaltung der Kirchen war. Vom ersten Tag an habe er alles versucht, "diese Wunde am Leib der Kirche zu heilen". Johannes Paul II. habe nicht nur Respekt genossen, die Christenheit habe ihn "geschätzt und geliebt", für seine Nähe zu den Menschen, vor allem zu den Jugendlichen, seinen Einsatz für die Menschenrechte, für soziale Gerechtigkeit und den Frieden.
(rv 14.04.05 bp)







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