Der Bürgermeister des anatolischen Städtchen Urgup in der Türkei hat dem Vatikan Erde
aus seiner Region geschickt - für das Grab des Papstes. Damit wolle er in gewisser
Weise kompensieren, dass Johannes Paul II. trotz wiederholter Einladungen zu Lebzeiten
den Ort nicht besuchen konnte. Urgup ist bekannt für seine frühchristlichen Höhlenkirchen.
Sie wurden von Christen errichtet, die seit dem 3. nachchristlichen Jahrhundert nach
Kappadozien kamen.
(ansa 06.04.05 sk)