Auch Kuba, eine der letzten Bastionen des Kommunismus, trauert um Johannes Paul II.,
der in den neunziger Jahren einmal die Insel besucht hat. Fidel Castro hat eine Trauerbotschaft
in den Vatikan geschickt und drei Tage Staatstrauer angeordnet. In den Kirchen Havannas
beteten Tausende nach Eintreffen der Todesnachricht. Kardinal Jaime Ortega konnte
zum ersten Mal überhaupt im staatlichen Fernsehen sprechen.
(ansa 03.04.05 sk)