Einige tausend Menschen warten und beten auf dem Petersplatz, während der Papst im
Apostolischen Palast mit dem Tod ringt. Wie in der Osterzeit üblich, hat sich eine
lange Schlange von Besuchern gebildet, die in den Petersdom wollen. Die Polizei ist
auf dem Platz und in seiner Umgebung sehr präsent. "Wir intensivieren unsere Kontrollen,
einige Hundertschaften sind mobilisiert", erklärte der Leiter der Polizeistation,
die auch für den Petersplatz zuständig ist. Vor dem Platz warten mehrere Krankenwagen.
"Wir haben viele Freiwillige, auch das Rote Kreuz tut viel", berichtet der so genannte
Vize-Quästor von Rom. "Bald sollen zwei Rotkreuz-Zelte aufgebaut werden, damit im
Ernstfall dort medizinische Hilfe geleistet werden kann."
(rv/adnkronos 02.04.05 sk)