Johannes Paul II. wird nach Einschätzung des Ratspräsidenten der Evangelischen Kirche
in Deutschland (EKD), Bischof Wolfgang Huber, "als einer der bedeutendsten Päpste
in die Kirchengeschichte eingehen". Auch als er schon durch Krankheit gezeichnet gewesen
sei, habe er die Öffentlichkeit nicht gescheut und damit "ein kraftvolles Zeichen
gesetzt, Leiden und Schmerz nicht aus dem Leben auszugrenzen", schreibt Huber in einem
Gastkommentar für die "BILD am Sonntag" . Damit sei der 84-Jährige zu einem "Beispiel
gelebten Glaubens weit über die
Grenzen der römisch-katholischen Kirche hinaus" geworden.
(kna 02.04.05 hr)