Die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg ist empört über die nachgestellte Kreuzigung
eines militanten Tierschützers. Am Gründonnerstag trat der als Schwein verkleidete
Berliner Aktionskünstler vor der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche auf. Ein Kreuz und
eine Dornenkrone aus Stacheldraht tragend schnitt sich Schmidt die Adern auf. Währenddessen
verteilten Aktivisten der Tierschutzorganisation PETA Informationsmaterial. „Wenn
Jesus Christus heute leben würde, wäre er mit Sicherheit Vegetarier und Tierrechtsaktivist“,
erklärte der Sprecher der Organisation.
(idea 31.03.05 bp)