Papst Johannes Paul II. hat sich kurz nach elf Uhr am Fenster seines Arbeitszimmers
den Gläubigen gezeigt. Ein Mitarbeiter verlas eine kurze Botschaft, danach spendete
der Papst den zahlreich auf den Petersplatz geströmten Pilgern und Touristen einen
Segen. Er machte dabei einen schwachen und sehr von seiner Parkinson-Erkrankung gezeichneten
Eindruck. Für einen kurzen Moment ließ sich Johannes Paul von einem Helfer ein Mikrofon
reichen, es gelang ihm aber kaum zu sprechen. Am Ostermontag hatte der Papst das
traditionelle Regina Coeli Gebet ausfallen lassen.
(rv 30.03.05 gs)