"Terrorismus und Angst dürfen nicht das letzte Wort haben". Das schreibt der chaldäische
Bischof im nordirakischen Mosul, Paulus Faraj Raho, in seiner Osterbotschaft. In der
von Krieg und Terror gemarterten Stadt erlangten das Leiden und die Auferstehung
Christi besondere Bedeutung, so der Kirchenmann weiter. Für die Messen an den Kar-
und Ostertagen rechne die Ortskirche mit vollen Gotteshäusern, so die Nachrichtenagentur
Asianews. Die Feiertags-Liturgien sollten jedoch aus Angst vor Anschlägen verkürzt
werden.
(asianews 23.03.05 hr)