Die Mehrheit der Iraker ist gegen die Einführung der Scharia, möchte aber die muslimische
Identität des Landes in einer künftigen Verfassung festgeschrieben sehen. Zu diesem
Ergebnis kommt eine Studie des Internationale Republican Institue Washington. Demnach
befürworten nur 4,4 Prozent der Befragten die Einführung der islamischen Rechtsprechung.
22,3 Prozent gaben an, die islamische Identität als wichtigsten Punkt der Verfassung
anzussehen. 13,8 Prozent hielten den Schutz der Menschenrechte und 10,8 Prozent Religionsfreiheit
für vorrangig.
(asianews 18.03.05 hr)