Der frühere Präsident des italienischen Verfassungsgerichts erhält den höchsten Posten,
den ein Laie in der Vatikanstadt bekommen kann. Papst Johannes Paul II. macht den
62-jährigen Cesare Mirabelli zum "Consigliere generale" der Vatikanstadt. Das Amt
entspricht ungefähr dem eines Vize-Gouverneurs der Vatikanstadt mit vor allem beratender
Funktion. Der Jurist, der auch an der Universität Tübingen gearbeitet hat, wird Nachfolger
von Marchese Giulio Sacchetti.
(rv/ansa/adnkronos 16.03.05 sk)