„In Deutschland ist die Versorgung von Sterbenden bislang unzureichend." Das moniert
Deutschlands Caritas-Präsident Peter Neher. Neben der Patientenverfügung müssten auch
eine bessere Versorgung mit Schmerzmitteln und ein ausreichendes Hospizangebot rechtlich
sichergestellt werden. Bei der Debatte über die Patientenverfügung sieht die Caritas
die Akzente nicht richtig gesetzt. Die entscheidende Frage müsse eigentlich lauten:
„Was brauchen Menschen im Sterben?“ Die Schmerzmedizin und –pflege sei noch nicht
genug in Pflegeeinrichtungen und im häuslichen Umfeld integriert, so der Caritaspräsident
weiter.
(pm 11.03.05 sk)