Der Erzbischof von Washington drängt die US-Katholiken dazu, sich wieder enger zusammenzuschließen.
In einer gespaltenen Gesellschaft sei es wichtig, dass die Katholiken mit einer Stimme
sprächen, meinte Kardinal Theodore Mc Carrick jetzt in Boston. Die "bewölkte politische
Lage" in den letzten Jahren habe die Katholiken in Lager zerfallen lassen, so der
Kardinal. Er erwähnte vor allem den Streit um das Thema Abtreibung. Die Auseinandersetzung
werde, so McCarrick wörtlich, "mit immer mehr Dezibel geführt".
(cns 10.03.05 sk)