2005-03-08 10:22:30

D: Zypries für Schriftliches


Ärzte werden sich künftig bei Entscheidungen über Leben und Tod von Patienten doch nicht darauf verlassen müssen, was Angehörige über den mutmaßlichen Willen des Betroffenen sagen. Das meldet die Frankfurter Allgemeine. Justizministerin Brigitte Zypries sagte ihr in einem Interview, sie wolle gesetzlich festschreiben, dass gültige Patientenverfügungen schriftlich vorliegen müßten. Das wünsche sich eine große Zahl von Fachleuten und Abgeordneten. Ursprünglich hatte die Ministerin auch mündliche Anweisungen als bindend für den Arzt einstufen wollen. Zypries schließt auch weitere Veränderungen im Gesetzentwurf nicht aus.
(faz 08.03.05 sk)







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