Die Bischöfe von Simbabwe und Südafrika sind besorgt über die Art und Weise, wie der
simbabwische Diktator Robert Mugabe die Anmeldung von Wahlbeobachtern handhabt. Sie
bezweifeln, dass die Parlamentswahlen Ende März wirklich fair verlaufen werden. Der
Weihbischof von Mutare will als Beobachter an den Wahlen teilnehmen. In einem Interview
beklagt er aber, das Regime setze auf Last-Minute-Akkreditierung. So werde es für
Beobachter unmöglich, wirklich ihre Arbeit zu tun. Mittlerweile sind die Akkreditierungen
nach Angaben von Nachrichtenagenturen angelaufen.
(cns 02.03.05 sk)