Der Papst braucht keine "Intubation", also keine röhrenartige Beatmungshilfe. Das
berichtet die Nachrichtenagentur ansa. Sie spricht gleichzeitig von einer "Atmungs-Krise"
bei Johannes Paul II. Die Einweisung ins Krankenhaus habe der Leibarzt des Papstes
angeordnet. Johannes Paul werde jetzt vom gleichen Ärzteteam um Professor
Rodolfo Proietti
wie zu Anfang des Monats betreut. Mit einem ärztlichen Bulletin sei heute nicht mehr
zu rechnen. Eine neue Runde der Fasten-Exerzitien, die morgen im Vatikan starten sollte,
wurde heute abgesagt.
Nach Meldung der Nachrichtenagentur reuter hat der Papst die gleichen Symptome wie
bei seiner letzten Krankenhaus-Einlieferung Anfang Februar, nämlich Atembeschwerden
und Fieber. reuter bezieht sich auf eine anonyme Vatikan-Quelle. Die Tageszeitung
"repubblicca" spekuliert in ihrem Online-Dienst, die Symptome des Papstes seien "schlimmer
als beim letzten Mal".
(ansa/reuter, repubblicca 24.02.05 sk)