Kirchenführer sind beunruhigt über die verfassungswidrige Machtübernahme von Faure
Gnassingbé Eyadema. In einer gemeinsamen Stellungnahme kritisierten die Vertreter
der katholischen, methodistischen und presbyterianischen Kirche, dass der Sohn des
verstorbenen Diktators sich gegen die Verfassung zum Nachfolger seines Vaters erklären
ließ. Um den Frieden nicht zu gefährden müsse Faure Gnassingbe jetzt die Meinungsfreiheit
des Volkes respektieren und demokratische Wahlen zulassen.
(afp 22.02.05 wh)