Die katholische Kirche in den Ländern Ostmittel- und Osteuropas will in Zukunft koordiniert
vorgehen und verstärkten Austausch pflegen. Im Zeichen dieser Bemühungen stand ein
hochrangiges Treffen von Kardinälen und Bischöfen aus neun neuen EU-Mitgliedsstaaten
bzw. Kandidatenländern, zu dem der Vorsitzende
der Ungarischen Bischofskonferenz, Erzbischof Istvan Seregely, nach
Budapest eingeladen hatte. Die Kardinäle und Bischöfe aus Polen,
Litauen, der Slowakei, Ungarn, Rumänien, Serbien, Kroatien, Slowenien
und Bosnien feierten am Sonntag einen gemeinsamen
Pontifikalgottesdienst in der Budapester Stephansbasilika, gesterntrafen sie mit dem
ungarischen Staatspräsidenten Ferenc Madl zusammen.
(kap 15.02.05 hr)