Die Welthandelsorganisation (WTO) öffnet bei bei ihren aktuellen Dienstleistungsverhandlungen
in Genf einseitig den "Business-Lobbysten" Tür und Tor. Das beklagt die Schweizer
Entwicklungsorganisation "Erklärung von Bern" in einem Communiqué. Nichtregierungsorganisationen,
die für faire und lokal angepasste Handelsregeln plädierten, seien dagegen nicht zugelassen.
Derzeit finden der WTO in Genf während drei Wochen intensive Verhandlungen im Dienstleistungsbereich
statt.
(kipa 15.02.05 hr)